Helfende Hand für Harthas Handwerk (Foto Sven Bartsch, Text Tim Niklas Herholz)
Wo man auch hinschaut: Fachkräftemangel. Auch Harthas Handwerksbetriebe tun sich schwer, neue Auszubildende zu finden. Sozialpädagogin Michelle Greif will den Betrieben aber auch Schülerinnen und Schülern zur Seite stehen.
Kevin Friedrich (ganz links im Bild - eingefügt EGH) ist Queereinsteiger und hat eigentlich einen anderen Beruf erlernt. Seine Ausbildunf hatte aber viele Parallelen zu der als Elektroniker, wie sie sein jetziger Arbeitgebenr anbietet. "Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr Schüler ins Handwerk gehen. Denn ohne das Handwerk geht nichts" sagte der der 25-jährige. Sein Job sei sehr vielfältig und abwechslungsreich. "Das ist ein technisch und sehr spannender und anspruchsvoller BEruf. Das Lernen hört nie auf, weil wir immer mit dem technischen Fortschritt konfrontiert sind", sagt auch sein Chef Stephan Komp. Er gebe serhviele, die sich für ein Studium entscheiden, aber es brauche auch Menschen die anpacken und ein Haus bauen können." Das sei mindestens genauso wichtig, sagt Kevin Friedrich. (aus Döbelner Allgemeine Zeitung, 20./21.3. S.20.)